Hamburg

Was Tapas in Hamburg ausmacht

Tapas in Hamburg

Una Tapa, dos Tapas - Wie man gut lebt und speist, das wissen die Spanier. Nicht umsonst gibt es zahlreiche Tapas-Kreationen, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Woher stammen Tapas und wie sind sie wirklich aufgekommen?

Angeboten wurden Tapas das erste Mal in Südspanien, um genau zu sein in Andalusien. Eng verbunden mit ihnen sind die weltbekannten Weinen und Sherrys des Landes. Bestätigt wurde, dass das Sherry- oder Weinglas mit Schüsselchen mit Oliven, Brot oder Schinken abgedeckt wird.

Dies soll verhindern, dass Staub oder Insekten in das Getränk geweht werden. Außerdem wurde dadurch der wunderbare Geschmack im Glas beibehalten.

Drei Könige die unabhängig voneinander eine wichtige Rolle bei der Entstehung spielen, ist ein gutes Beispiel dafür das es trotzdem verschiedene Theorien gibt.

Was genau sind Tapas?

Eine Tapa ist nur eine Kleinigkeit zu essen

Eine Tapa ist nur eine Kleinigkeit zu essen

Tapas sind in Spanien überall beliebt und bekannt. In Spanien muss man sich - bis zum Abendessen - die Zeit mit verschiedenen warmen und kalten Tapas vertreiben, da dieses erst zwischen 21:30 bis 23:00 Uhr stattfindet.

Tapas gibt es in vielen Optionen, ob vegetarisches Essen oder Fisch- und Fleischspezialitäten. Verarbeitet werden auch viele Spezialitäten wie Manchego-Käse, Serrano-Schinken und Chorizo. Aioli, Mojo oder Gemüse werden zu vielen dieser Köstlichkeiten gereicht

Das Angebot an der Elbe

Eine vielfältige Auswahl gibt es bei Tapas mit Meeresfrüchten:

  • Gambas al ajillo (In Olivenöl mit Chili und viel Knoblauch gebratene Garnelen)
  • Pulpitos en su tinta (sehr kleine Oktopusse in eigener Tinte)
  • Puntillitas fritas (frittierte Babytintenfische)
  • Boquerones fritos (frittierte Sardellen)
  • Boquerones en Vinagre (In Essig marinierte Sardellen)
  • Mejillones (Miesmuscheln)
  • Almejas a la marinera (Venusmuscheln in pikanter Weißweinsauce)

Bei fleischhaltigen Tapas ist die Auswahl sogar noch größer:

  • Albóndigas (Fleischklößchen)
  • Ciruelas (mit Speck ummantelte und gebratene Pflaumen)
  • Pollo al ajillo (Knoblauchhähnchen)
  • Jamón Serrano (Serrano-Schinken)
  • Orejas a la plancha (gebratene Schweinsohren)
  • Roscos (bagelähnliche belegte Weißbrotkringel, beispielsweise mit Schinken und/oder Käse)
  • Caracoles (Landschnecken in pikanter Sauce, oft mit Chorizo und Schinkenwürfeln)
  • Pinchos morunos (marinierte Fleischspießchen)
  • Carne en Salsa (Fleischstückchen in Soße, ähnlich wie Gulasch)
  • Riñones (Nierchenscheiben in Weißweinsauce mit Knoblauch)
  • Pan con Chorizo, Morcilla, Jamón, Queso (Weißbrot, belegt mit Chorizo, spanischer Blutwurst, Schinken oder Käse)

Noch als Tapa gehören ebenfalls Jarretes con alcachofas (Lammhaxe mit Artischocken) oder Cordero de cuenco (geschmorte Lammkeule), sind in der Praxis aber offensichtlich zu groß. Diese werden mit der ganzen Gruppe geteilt - schlau, die spanische Bevölkerung.

Für alle ist auch bei gemüsehaltigen Tapas etwas dabei:

  • Pimientos de Padrón (in Olivenöl gebratene und mit grobkörnigem Salz gewürzte Paprikaschoten)
  • Tortillas (Kartoffel-Omelett)
  • Almendras fritas (geröstete und gesalzene Mandeln)
  • Aceitunas oder auch Olivas (verschiedene eingelegte Oliven)
  • Patatas fritas (Pommes)
  • Patatas chips (Kartoffelchips)
  • Patatas bravas (frittierte Kartoffelwürfel mit scharfer Soße)
  • Patatas alioli (Kartoffeln in Knoblauchmayonnaise)
  • Ensaladilla Rusa (spanischer Kartoffelsalat)
  • Pan con tomate (Getoastetes Weißbrot, bestrichen mit Tomatenfruchtfleisch, Knoblauch und Olivenöl)

Benannt werden Tapas als Pinchos (Zahnstocher) in Nordspanien. Häufig sind auf farblich markierten Zahnstochern die Speisen aufgespießt, die oft auch den Preis des Gerichts mit einer farblichen Markierung anzeigt. Dementsprechend heißen sie auch Banderillas in einigen Gegenden in Spaniens, dadurch dass die Zahnstocher den farbigen Spießen aus dem Stierkampf nahekommen.

Passende Weine

Klassischerweise werden Tapas fast lediglich zu alkoholischen Getränken wie Wein oder Sherry, Radler, spanischem Bier oder Tinto de Verano, eines der typischsten Getränke Spaniens - ähnlich wie Sangría, aber nicht zu vertauschen - gereicht.

Völlig in Ordnung ist in Tapasbars in Deutschland auch Wasser, Saft, Kaffee oder Schnaps - denn selbstverständlich soll und kann jeder dazu trinken, was er möchte.

Tapas haben mindestens eine genauso große Sortiment als spanischer Wein. Wir bieten euch einen groben Überblick, welche Speise zu welchem Wein passt.

Auch Weißwein kann man zu verschiedenen Tapas trinken

Auch Weißwein kann man zu verschiedenen Tapas trinken

Bei Gemüse, Meeresfrüchten oder Hähnchen macht man mit einem Weißwein definitive alles richtig. Die passende Wahl kann ein Albariño, ein fruchtiger Sauvignon Blanc oder ein schlanker Chardonnay sein.

Zu Fleisch passen am besten Rotweine. Dies ist auch bei Tapas mit Fleisch der Fall. Hier ist ein Garnacha oder ein Tempranillo eine gute Wahl. Wie intensiv der Wein sein sollte oder kann, hängt logischerweise von den dazu gereichten Tapas ab.

Die Atmosphäre in Tapasbars in Hamburg

Eine Tapasbar bietet sich hervorragend zum Zusammensitzen an

Eine Tapasbar bietet sich hervorragend zum Zusammensitzen an

Mediterranes Flair könnt ihr zusammen mit der Spanischen Küche in Tapasbars erfahren. kräftige Farbakzente, Holz, Brauntöne und Terracotta - klassische Tapasbars sind meistens rustikal gehalten. Sie besitzen kleine Sitzgrüppchen und eine lange Theke mit Barhockern, weshalb sie uns an ein gewöhnliches deutsches Lokal erinnern.

Die köstlichen Besonderheiten und die authentische Ambiente verführen euch. Ein Lokalität zum gesellig sein, gemeinsamen essen und trinken - Das ist eine Tapasbar.

Verpflegung an der Elbe

Ist es besonders wichtig, dass eine Tapasbar eine kompetente Bedienung bietet? Guter Service ist definitiv immer bedeutend, egal in welcher Art von Restaurant man sich aufhält.

Da Tapas bei uns immer noch nicht so bekannt sind, ist die Bewirtung hier besonders bedeutsam. Nach Tradition werden nie alle gewünschten Tapas zur gleichen Zeit an den Tisch gebracht. So werden warme Tapas nicht kalt, und kalte Tapas - zumindest in Spanien - nicht warm.

Das Servicepersonal sollte problemlos alle Fragen zur Tapaskarte beantworten können. Außerdem sollten sie Empfehlungen aussprechen können, wenn Ihr euch unsicher seid, was Ihr ordern sollt. Gerade wenn es um den Wein geht.

Ihr könnt natürlich auch zu Recht erwarten, dass der Service aufmerksam und höflich ist.

Hamburger Tapasbars – jetzt abstimmen!

Ihr kennt gute Tapasbars in Hamburg oder in der näheren Umgebung? Wenn ja, dann helft den Touristen eurer Stadt mit eurem Voting auf der Liste der besten Tapasbars in Hamburg in Bundeslandes. So pusht ihr auch eure liebste Tapasbar.



Redaktion

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